Verlorener Tag
Der Chirurg wollte mich nach der Operation noch einmal sehen, hatte aber im November keinen Termin frei. Gestern war es so weit und ich fuhr zwei Stunden in die Stadt, sass zwei Stunden im Wartezimmer und fuhr zwei Stunden wieder zurück, um fünf Minuten mit dem Arzt zu reden. Ich legte ihm eine detaillierte Liste meiner Serom-Punktat-Menge der vergangenen Wochen vor, erzählte von den Komplikationen (Nahtdehiszenz und Schmerzen) ... alles ohne einen sichtbaren Eindruck zu hinterlassen. Er besah sich kurz die Narben und wart wohl zufrieden, sagte, dass eine Kontrolluntersuchung nicht erforderlich sei, ich aber gerne in sechs Monaten wieder vorstellig werden könnte.

Ich glaube eher nicht.

Wenigstens hat es diesmal nichts gekostet!




kelef am 13.Dez 17  |  Permalink
andererseits: zwar tag verloren, aber wenn es sonst keine erkenntnisse gegeben hat ausser offensichtlich alles soweit ok, ist das ja auch positiv, oder?