Donnerstag, 21. September 2017
Money, money, money
Gestern einen Anruf von der Klinik erhalten nicht zu vergessen, bei meiner Aufnahme am Montag $ 500.- mitzubringen. Obwohl ich neben medicare noch eine Privatversicherung habe, bleibt mir es nicht erspart den Selbstbehalt hinzublättern. Und zwar im voraus, sonst werde ich gar nicht erst aufgenommen.
Heute eine Nachricht am Anrufbeantworter, ich möge die und die Nummer der Anästhesiologie anrufen. Siehe da, die wollen auch Kohle. Die können es gar nicht erwarten, abzucashen. Gleich per Kreditkarte am Telefon: $ 220.-
Auch der Chirurg hat im voraus kassiert: $ 300.- (neben den $ 180.- der Erstuntersuchung). Das muss ja eine ganz tolle Operation werden. Hoffentlich ist jetzt mal Schluss.



Samstag, 9. September 2017
Kosten
Mit dem Befund kam auch eine Broschüre, die Wege der Hilfestellung aufweist. Da kann man z.B. ein Packerl anfordern, in dem diverse Mappen, Kalender und was weiß ich noch drin sind. So wie, wenn man ein Kind erwartet und ein Erstausstattungspaket erhält. Das erspar ich mir, ist nur wieder was zum entsorgen.
Interessanter ist der stete Hinweis auf "Legal and financial assistance". Ein Wink mit dem Zaunpfahl, dass da noch einiges auf mich zukommen wird. Werde hier alles auflisten, was ich so blechen muss.
Die ersten $ 70,- waren für die Visite beim Hausarzt zu löhnen, wovon $ 37,05 von der medicare zurück erstattet werden. Auch die Kosten für die Visite beim Brustchirurgen wurden bei der Terminvereinbarung gleich genannt: $ 180,- gleich cashen, $ 72,75 werden von medicare bezahlt. Bevor der Hausarzt die Überweisung fertig machte, hat er mich gefragt, ob ich eine private Krankenhausversicherung habe. Mein Bejahen hat ihn dann wohl die Entscheidung für den entsprechenden Chirurgen treffen lassen. Ohne private Zusatzversicherung wäre die Wahl vermutlich anders ausgefallen.